Schwangerschaft und Neugeborene

Ein neues Leben entsteht

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Chiropraktik - Schwangerschaft und Neugeborene
Chiropraktik für das Neugeborene - natürliche Geburt
Chiropraktik für das Neugeborene - ChiroCare Osnabrück
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Die Kraft die den Körper erschaffen hat, heilt den Körper!

Lassen Sie diesen Satz bitte einmal auf sich wirken.

Ein Spermium dringt in eine Eizelle ein, zwei halbe Gen-Sätze treffen aufeinander und ein neues Leben entsteht. Dieses Leben fängt an zu wachsen, aus zwei halben Gen-Sätzen wird nun ein ganzer. Unsere erste Körperzelle ist soeben entstanden. Und was für eine Zelle: Sie trägt den Bauplan für einen kompletten Körper in sich!

Aus dieser ersten Zelle werden nun zwei, aus diesen beiden dann vier, aus vier werden acht und so weiter und so fort… Das Alles passiert bei Mama im Becken, kuschelig eingenistet in die Gebärmutter. Der Körper wächst weiter, Organe und Gliedmaßen bilden sich, bis irgendwann der neue Körper so weit ist, dass er außerhalb des mütterlichen Körpers existieren kann. Die Geburt erfolgt. Doch danach ist mit  Wachsen und Zellteilung noch lange nicht Schluss! Wir wachsen  weiter, bis wir „ausgewachsen“ sind, was bei ca. 100 Billionen Zellen der Fall ist.  Unsere Zellen teilen sich jedoch ein Leben lang weiter, jede Sekunde allein ca. 50 Millionen Zellen!  All diese Prozesse überwacht nicht unser (wacher), bewusster Geist, sondern eine uns innere, angeborene Intelligenz – die Kraft, die den Körper erschaffen hat.  Und eben diese Kraft heilt auch unseren Körper, denn keine Pflaster heilen Schürfwunden, kein Gips lässt gebrochene Knochen zusammen wachsen, sondern Ihr Körper. Schritt für Schritt – Zelle für Zelle. Und Ihr Körper weiß auch ganz genau, wo er welche Zelle platzieren muss, damit alles bestens funktioniert und jedes Organ seine Aufgabe optimal erfüllt. Falsch  stehende Wirbelkörper können den Körper aber daran hindern, eben diese Aufgaben zu erfüllen.

Aber warum erzähle ich Ihnen das Alles? Und was hat das mit Chiropraktik zu tun?

Chiropraktik für die werdende Mama
Die befruchtete Eizelle nistet sich in der Gebärmutter im Becken der Mutter ein. Die Gebärmutter ist über die so genannten Mutterbänder mit dem Becken verbunden, welche zur Beckenwand und zum Kreuzbein ziehen und die Gebärmutter in einer aufrechten und stabilen Lage halten.
Der heranwachsende Fötus fordert immer mehr Platz ein. Die Organe der Mutter verschieben sich und die Wirbelsäule richtet sich – um Platz zu schaffen – auf. Die Lendenwirbelsäule verliert ihre natürliche Krümmung und stellt sich steil. Dies führt zu den plagenden Rückenschmerzen mit fortschreitender Schwangerschaft. Fehlstellungen des Beckens und der Lendenwirbelsäule können aber auch direkte Auswirkungen auf Ihr Kind haben: Anormale Spannungszustände in den Mutterbändern können zu Störungen in der Gebärmutter führen. Diese wiederum können hemmend auf die Entwicklung des Babys wirken oder das rechtzeitige Drehen des Kindes von der Steißlage in die Kopflage verhindern.  Deshalb ist es gerade jetzt von besonderer Bedeutung, dass Sie gut justiert sind. Denn nicht nur Sie brauchen jetzt ein gut funktionierendes Nervensystem, da es für zwei Körper sorgen muss, auch Ihr Kind und seine Entwicklung sind in besonderem Maße davon abhängig.
Durch die so genannte Webster Technik werden die Fehlstellungen der Knochen und die Fehlspannungen der Mutterbänder korrigiert und die Gebärmutter in eine für Kind und Mutter optimale Lage gebracht. Oft dreht sich dann auch das Kind von selbst in die Kopflage und einer schönen, natürlichen Geburt steht (fast) nichts mehr im Wege…
Chiropraktik für das Neugeborene - natürliche Geburt
Bei der natürlichen Geburt drücken wir uns, mit dem Kopf voran – das Kinn zur Brust, durch den Geburtskanal. Dabei stülpen sich  die Scheitelbeine (Os parietale) über die anderen Schädelknochen. Unser Gehirn wird massiv gequetscht. Aber keine Angst, es hört sich schlimmer an, als es ist! Durch diese Quetschung bekommt unser Körper das Signal, dass es nun endlich „losgeht“, sie ist quasi  der Startschuß für unseren Körper, seine Organe in Betrieb zu nehmen und sich selbst zu „verwalten“. Und unser Gehirn bekommt nach der Geburt schnell wieder den Raum, den es braucht: unser Schädel „wächst“ in den ersten drei Stunde nach der Geburt um gut zwei Zentimeter im Umfang durch das entfalten der Schädelknochen.  Ist unser Kopf nun erstmal im Geburtskanal, folgt auch der Rest des Körpers. Das nächste körperliche Hindernis stellen unsere  Schultern dar, da sie breiter als der Kopf sind. Aber durch eine Diagonalstellung passen wir nun hindurch und schrauben uns weiter voran. Jetzt muss noch das Becken durch und die Beine kommen dann schon fast von selbst. Und dann haben wir es geschafft: Wir sind da!
Zum Glück sind unsere Schädelknochen zur Geburt noch nicht so ausgeprägt und miteinander verzahnt, wie die eines Erwachsenen. Und zum Glück sind unsere Knochen auch noch nicht so hart, wie die eines Erwachsenen.
Aber genau darin liegen die Probleme: die Stauchung des Kindskörpers kann oftmals schon zu den ersten Fehlstellungen der Wirbelsäule und der Schädelknochen führen. Zwar finden meistens alle verschobenen Knochen wieder an ihren Platz, aber manchmal eben auch nicht. Schreikinder (durch die Schmerzen), Drei-Monats-Koliken oder ständig wiederkehrende Ohrinfektionen sind mögliche Folgen. So ist es bereits in diesem Alter wichtig, einen Chiropractoren aufzusuchen, da Fehlstellungen der Wirbelsäule, die länger als 14 Tage unbehandelt bleiben, im Extremfall bis zu 18 Monate Behandlungszeit in Anspruch nehmen können!
Das hängt damit zusammen, dass unser Körper und unser Nervensystem in dieser Zeit am schnellsten wachsen.
Kaiserschnitt
Manch einer mag jetzt denken: „Dann ist ja die Geburt per Kaiserschnitt die bessere Alternative.“
Weit gefehlt! Denn bei der Kaiserschnitt-Geburt wird das Kind an Kopf und Hals angefasst, um aus dem Mutterleib gezogen zu werden. Durch das Ziehen wird das Rückenmark ungewöhnlich stark gedehnt und gedreht, starke Schmerzen müssen die Folge sein. Des Weiteren kommt es hier wesentlich häufiger zu unnatürlichen, dauerhaften Verschiebungen der Halswirbelkörper und der Schädelknochen. Mögliche Folgen davon sind eine Quetschung des Hirnstammes oder des Gehirns. Schreikinder (durch die Schmerzen), Drei-Monats-Koliken oder ständig wiederkehrende Ohrinfektionen sind auch hier eine mögliche  Folgeerscheinung. Deshalb gilt auch hier: Bitte besuchen Sie mit Ihrem Kind so bald wie möglich nach der Geburt Ihren Chiropractoren. Als Ihr Chiropractor freue ich mich bereits sehr darauf, Ihr Baby mit sanften und speziell für Neugeborene und Kinder entwickelten  Techniken zu justieren, um ihm einen subluxations-freien Start ins Leben zu ermöglichen. Reizleitungsstörungen und/ oder einer veränderten Biochemie des Rückenmarks führen können.